Von Karfreitag bis Ostersonntag zeigt sich in vielen Regionen neben lockeren Wolken häufig die Sonne, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstag in Offenbach mitteilte. Ab Ostermontag wird das Wetter den Prognosen zufolge dann deutlich ungemütlicher mit noch kühleren Temperaturen, Regen und auch Schneefall.
Am Karfreitag präsentiert sich der Himmel im Norden und Osten wechselnd bis stark bewölkt. An den Alpen erwartet der
DWD ganztags
Schauer, während es im Westen und Südwesten heiter bis sonnig bleibt. Die Temperaturen klettern in der Nordhälfte auf 9 bis 14 Grad. Im Süden und Südwesten werden 14 bis 20 Grad erreicht.
Der Samstag startet zunächst wechselnd bewölkt mit einzelnen Schauern zwischen Vogtland und Lausitz sowie an den Alpen. Im Tagesverlauf setzt sich zunehmend die Sonne durch, die Höchstwerte liegen bei 7 bis 15 Grad, dazu weht schwacher bis mäßiger Wind. Zur Ostereiersuche am Sonntag wird vor allem über der Mitte und im Süden sonniges Wetter erwartet. Im Norden rechnen die Meteorologen mit mehr Wolken, dort kann es an den Küsten auch etwas regnen.
Zum Ostermontag wird dann laut DWD ein kräftiges Tief über dem Nordmeer für Deutschland wetterbestimmend. Dichte Wolken bringen Regen und die Temperaturen erreichen nur noch 6 bis 10, im Südosten 10 bis 15 Grad. Mit der Abkühlung sinke auch die Schneefallgrenze. Für die kommende Woche erwarten die Meteorologen wechselhaftes und kühles Wetter mit Regen-, Graupel- oder Schneeschauern.
Am Mittwoch war im badischen Rheinau mit Temperaturen über 27 Grad ein Wärmerekord für den Monat März gemessen worden. Damit ist der 31. März 2021 jetzt laut DWD der wärmste Märztag seit Beginn der regelmäßigen
Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881, hieß es. «In Rheinau-Memprechtshofen im Oberrheingraben wurde um 17 Uhr mit 27,2 Grad Celsius der alte deutsche Rekord von 26,6 Grad Celsius vom 28.3.1989 in Baden-Baden überboten.»