Der in sozialen Netzwerken «Kurti» genannte Rüde wurde in mehr als hundert Stunden Arbeit präpariert.
Von Sonntag bis zum 15. Oktober ist er Schmuckstück der Ausstellung «Der Wolf. Ein Wildtier kehrt zurück» in der Landeshauptstadt. Weitere Stationen sind Lüneburg und Lingen im Emsland.
Beim Thema Wolf schwinge sehr viel Emotionalität mit, sagte Museumschefin Katja Lembke. Ihr gehe es um eine neutrale Darstellung. Die Schau entstand in Kooperation mit dem niedersächsischen Wolfsbüro und dem Umweltministerium.
Niedersachsens
Umweltminister Stefan Wenzel ist es wichtig, aufzuklären, warum keinesfalls Essensreste oder Müll im Wald hinterlassen werden dürfen. Der junge Wolf habe Ende April 2016 erschossen werden müssen, weil er höchstwahrscheinlich angefüttert worden sei und dadurch die Distanz zum Menschen verloren habe, sagte der Grünen-Politiker.