(c) proplanta Mehr als 4.300 Fotos wurden eingeschickt, wie Projektleiterin Martina Gehret am Donnerstag laut Mitteilung sagte. Wer zwischen 20. März und 10. April ein Hummelfoto geschickt hatte, bekam kurze Zeit später Informationen darüber, welche Hummelart er abgelichtet hatte. Im vergangenen Jahr gingen in etwa dem gleichen Zeitraum rund 3.200 Fotos ein.
Die am häufigsten gesichtete Hummelart war in diesem Jahr mit großem Abstand die Erdhummel, gefolgt von Wiesenhummel, Steinhummel und Baumhummel. Über zwölf gemeldete Bunte Hummeln und acht entdeckte Veränderliche Hummeln habe man sich besonders gefreut, sagte Gehret: «Beide Arten stehen in Bayern auf der Roten Liste. Die Bunte Hummel steht auf der Vorwarnliste und die Veränderliche Hummel gilt seit 2021 als gefährdet.» Hauptursache für den Rückgang von Hummeln seien fehlende Nistmöglichkeiten und fehlende Nahrung in Form von Pollen und Nektar.
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