Berlin - Berlin will bis 2030 aus der Kohlenutzung aussteigen. Ein entsprechendes Gesetz beschloss das Abgeordnetenhaus am Donnerstag mit den Stimmen der rot-rot-grünen Koalition.
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Mit der gesetzlichen Festlegung auf einen Termin sei Berlin Vorreiter in Deutschland, hieß es. Ziele sind eine Senkung der CO2-Emissionen, die das Klima schädigen, und eine schrittweise Umstellung auf erneuerbare Energie. Bereits seit einigen Monaten verzichtet die Hauptstadt auf Stromerzeugung aus Braunkohle, die als besonders klimaschädlich gilt.
Im Mai ging das letzte Berliner Braunkohlekraftwerk vom Netz, bis spätestens 2030 soll dann mit den Steinkohlekraftwerken Schluss sein; derzeit gibt es noch drei davon. Mit dem Gesetz setze die Hauptstadt ein deutliches Zeichen für den Klimaschutz, sagten Vertreter der Koalition. «Für Berlin muss gelten: Kohle nur noch zum Grillen», erklärte der Sprecher für Klimaschutz der Grünen-Fraktion, Georg Kössler.
Schon eine Idee wo der Strom herkommt wen kein Wind weht und keine Sonne scheint? Oder hofft man bis dahin auf ein Wunder?
Na ja immerhin die Polen Bauen 6 neue AKWs, Die Verkaufen den dummen Deutschen dann bestimmt gerne ihren Strom, deutlich überteuert natürlich.
cource schrieb am 21.10.2017 08:54 Uhr
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das ist ja ein witz, bis 2030 kann die welt ja schon dreimal untergegangen sein--solche absichtserklärungen/verarschungen können sich die marionetten der konzerne wirklich sparen