Um akute Gefahren einzudämmen - etwa durch die Untertunnelung von Straßen und Deichen - stellt NRW bis 2018 einen Bibermanagementplan auf.
Das hat der noch amtierende grüne
Umweltminister Johannes Remmel in einer jetzt vom Landtag veröffentlichten Antwort auf eine CDU-Anfrage angekündigt. Allein von 2010 bis 2015 hat sich der Biberbestand in NRW demnach auf etwa 750 Tiere verdoppelt. Bei der nächsten Biberzählung im kommenden Winter werde mit einem weiteren Anstieg gerechnet, berichtete Remmel.
Biberdämme verursachen Wasserstaus auf
Wiesen und Feldern. Außerdem schädigen die emsigen Nagetiere Bäume, hochwertige Neuanpflanzungen und Streuobstwiesen.