Wie das Hessische Landesamt für
Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) am Montag in Wiesbaden mitteilte, wurde das zweite Jahr in Folge an keiner einzigen Messstation die kritische Schwelle von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter im Tagesmittel überschritten. Beim Silvesterfeuerwerk wird jede Menge
Feinstaub freigesetzt, der sich oft über Stunden in der Atmosphäre hält, wie das HLNUG erklärte.
Wie bereits im Vorjahr habe die Luftqualität vom Verkaufsverbot von Feuerwerkskörpern profitiert. In den zehn Jahren vor der Covid-19-Pandemie habe der Anteil der Messstationen mit Überschreitungen des kritischen Tagesmittelwerts für Feinstaub zum 1. Januar durchschnittlich bei etwa 40 Prozent gelegen, erläuterte das HLNUG.