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02.12.2010 | 14:27 | Klimaschutz 

Brasiliens Präsident: Klimagipfel wird nichts bringen

Brasília - Brasilien hat sich im Gegensatz zu den USA äußerst pessimistisch über die Erfolgsaussichten des Klimagipfels im mexikanischen Cancún geäußert.

Klimaveränderungen
(c) proplanta
«Kein wichtiger Regierungschef ist da, höchstens Umweltminister. So wird es keinen Fortschritt geben», sagte Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva am Mittwoch in Brasília bei der Präsentation von Daten zum Regenwald im Amazonas-Gebiet. Auch Lula nimmt nicht am Gipfel in Cancún teil. Brasilien wird dort von Umweltministerin Isabella Teixeira vertreten.

Die USA hatten sich am Montag zum Konferenzauftakt zuversichtlich geäußert. Das Treffen in der mexikanischen Küstenstadt könne eine Reihe «ausgewogener» Ergebnisse bringen, sagte Vizeverhandlungsführer Jonathan Pershing. Nach den von Lula präsentierten Kontrollergebnissen wurden von August 2009 bis Juli 2010 rund 6450 Quadratkilometer Regenwald am Amazonas vernichtet und damit etwa 14 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Lula betonte, Brasilien halte seine Verpflichtungen beim Klimaschutz ein. (dpa)
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