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05.12.2016 | 07:33 | Erosion und Verdichtung 
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BUND fordert Bodenschutzprogramm in Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin - Der Zustand der Böden in Mecklenburg-Vorpommern hat sich nach Ansicht der Umweltorganisation BUND weiter verschlechtert.

Bodenqualität in Mecklenburg-Vorpommern
(c) proplanta
Grund sei die immer stärkere Industrialisierung der Landwirtschaft, sagte der Agrarexperte des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Burkhard Roloff, vor dem Weltbodentag am 5. Dezember.

«In unserem Land sind 40 Prozent der Böden durch Bodenverdichtung stark beziehungsweise sehr stark gefährdet.» 53 Prozent der Flächen seien durch Wasser- und 60 Prozent durch Wind-Erosion gefährdet. Die Landesregierung hat bereits 2002 beschlossen, ein Bodenschutzprogramm zu erarbeiten, erinnerte Roloff. Es wurde noch nicht aufgelegt.
dpa/mv
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cource schrieb am 06.12.2016 07:16 Uhrzustimmen(90) widersprechen(68)
naja, wenn die exorbitante schwersttechnik dann doch mal wider erwarten im acker stecken bleibt, entsteht ein rohbodenstandort und bei außreichendem regen sogar ein wertvolles feuchtbiotop, leider trocknen diese dann doch wieder aus und die schwersttechnik geht dann noch mal drüber und am ende enstehen dann tatsächlich exorbitant verdichtete böden, genau das was der landwirt nicht gebrauchen kann aber er hat ja extra geld vom staat bekommen um sich diese schwersttechnik zu kaufen also muss diese auch eingesetzt werden egal ob es sinn macht oder nicht, gelle
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