28.12.2010 | 02:09 | Winterwetter
Chaostage vorerst vorbei - Im Nordosten sehr kaltOffenbach - An der Wetterfront sind die Chaostage wohl erstmal vorbei. |
Nur noch in einzelnen Ecken Deutschlands seien «störende Misstöne» zu erwarten, sagte Martin Jonas vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach am Montag. In den kommenden Tagen setzt sich das ruhige Winterwetter fort. Vor allem im Nordosten bleibt es bitterkalt mit nächtlichen Eisschranktemperaturen bis zu minus zwanzig Grad. Dafür ist es dort tagsüber oft sonnig, während es im Südwesten bei etwa null Grad neue Niederschläge gibt.
Der Dienstag wird vor allem im Norden und Nordosten freundlich bei Höchstwerten um minus fünf Grad. Von Frankreich aus ziehen neue Niederschläge in den Südwesten: Neben Schnee sind auch Schneeregen und Regen möglich. An Rhein und Mosel kann es sowohl tagsüber als auch nachts glatt werden.
Klar wird die Nacht zum Mittwoch nordöstlich einer Linie, die vom Bayerischen Wald bis zum Emsland verläuft. Dort fallen die Temperaturen dann unter minus zehn Grad. In der Nähe der Oder können es bis zu minus zwanzig Grad werden.
Am Mittwoch ist es im Osten freundlich und kalt. Über minus fünf Grad werden die Temperaturen nur an der Küste klettern. Im Südwesten lassen die Niederschläge allmählich nach. Die Temperaturen liegen bei über null Grad - zumindest zwischen Allgäu und Niederrhein.
Am Donnerstag und Freitag (Silvester) kommen die Temperaturen im Osten langsam aus dem Keller heraus - verharren allerdings im Frostbereich. «Da muss beim Raketenschießen nicht ganz so sehr gefroren werden», sagte Jonas. Im Westen und Südwesten werden an den beiden Tagen maximal null bis drei Grad erreicht. (dpa)
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