„Damit sind wir in Sachen Hochwasserinformation und -vorhersage wieder einen großen Schritt weiter“, so Umwelt- und Landwirtschaftsminister Roland Wöller. Nicht nur Behörden, auch jede Privatperson könne sich jetzt aktuell über Niederschlagsmengen informieren. Das Landeshochwasserzentrum im Landesamt für Umwelt und Geologie hat das Messnetz in Zusammenarbeit mit der Landestalsperren-verwaltung und der Staatlichen Umweltbetriebsgesellschaft erweitert. Die Kosten dafür betrugen 515.000 Euro.
Mit den Ombrometern werden Niederschläge im Minutentakt gemessen und übertragen. Damit stehen dem Landeshochwasserzentrum neben den Niederschlagsdaten der meteorologischen Dienste zusätzliche Informationen für eine verbesserte Hochwasservorhersage zur Verfügung. Insbesondere für kleine Gewässer sind die Messdaten von großer Bedeutung, da hier durch starken Regen innerhalb weniger Stunden eine Gefährdungssituation entstehen kann. (PD)
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