Noch bis Donnerstag soll es so bleiben, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Samstag in Offenbach mitteilte. Erst dann erreiche eine Kaltfront Deutschland. «Ob das dann das Ende des goldenen Herbstes ist und die Heizungen das erste Mal in dieser Saison angestellt werden müssen, bleibt noch abzuwarten», sagte DWD-Meteorologe Marcus Beyer.
Bis dahin pendeln die Temperaturen weiterhin um die 25-Grad-Marke. Nur im Süden Deutschlands - südlich der Schwäbischen Alb und rund um den
Bodensee - bleibt es deutlich kühler. Dort soll sich auch der Nebel in den kommenden Tagen kaum auflösen. An der Küste liegen die Werte zwischen 18 und 21 Grad. Im Rest von Deutschland scheint die Sonne meist von einem wolkenlosen Himmel.
Rekordverdächtig beginnt der Oktober aber dennoch nicht, wie der
DWD bestätigte. Zwar lagen die Temperaturen am Samstag in vielen Orten über dem langjährigen Mittel, an den Traumherbst von 2006 reichten sie aber nicht heran. Damals waren Anfang Oktober im Oberrheingraben bei Freiburg teilweise Spitzenwerte von 28 Grad gemessen worden. (dpa)