Dort hat Landwirt Markus Werner in Zusammenarbeit mit Thomas Zehnter (Geschäftsführer der
Erzeugergemeinschaft für Qualitätsraps und pflanzliche Produkte Unterfranken), Mathias Klöffel und Michael Diestel vom Bayerischen
Bauernverband eine 180 mal 120 Meter große Biene in sein Feld gemäht. Das war mithilfe modernster Technik und GPS-Steuerung möglich.
Nach der Rapsblüte ist vor der Bienenweide
In die gemulchte Fläche wird nun die als „Bienenweide“ bekannte Phacelia-Pflanze eingesät. Nach der gelben Rapsblüte werden dann violett-blauen Phacelia-Blüten den
Bienen ein üppiges Nahrungsangebot bieten. Bei einem „blühenden Sonntag“ wurde die „Rapsbiene“ öffentlich vorstellt und von der „Erzeugergemeinschaft für Qualitätsraps und pflanzliche Produkte Unterfranken“ über die Vorteile des heimischen Rapsanbaus informiert.
Raps liefert hochwertiges Öl, das als Speiseöl oder
Biokraftstoff eingesetzt werden kann. Außerdem entsteht auf diesem Weg Rapsschrot. Das Schrot ist hochwertiges
Eiweißfutter aus der Region, das importiertes und zum Teil gentechnisch verändertes Sojafutter ersetzt. Außerdem bieten die Rapsblüten den Bienen und Insekten eine Nahrung.
Die Aktion der Erzeugergemeinschaft für Qualitätsraps und pflanzliche Produkte Unterfranken mit seinen rund 2.000 Mitglieder wird unterstützt von der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (
UFOP) sowie vom Bayerischen Bauernverband. Weitere Infos zum
Raps finden Sie unter www.ufop.de
Das liefert ein Hektar Raps:
• 1.660 kg Rapsöl
• 2.500 kg
Rapsschrot – und damit gentechnikfreies Eiweißfutter aus der Region
• 40 kg Rapshonig