(c) proplanta Im Norden und der Mitte Deutschlands habe Tief «Markus» bereits Platz gemacht für Hoch «Meryem», erklärte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Sonntag. Doch dieses hat kühle Polarluft im Gepäck, die sich rasch in Richtung Alpen ausbreitet. Daher bleibt es in den nächsten Tagen kühl, wie die Meteorologen vorhersagen. Tagsüber klettert das Thermometer demnach meist nur auf einstellige Höchstwerte - nur entlang des Rheins werde es milder. Nachts gebe es fast überall in Deutschland Frost.
Vor allem die kommenden Nächte werden der DWD-Vorhersage zufolge bei teils klarem Himmel wieder deutlich kälter. Die Temperaturen sinken verbreitet unter den Gefrierpunkt, in manchen Regionen kann es kälter als minus fünf Grad werden. Die Schneefallgrenze sinkt auf etwa 600 bis 800 Meter.
«Dieser kühle Witterungsabschnitt bleibt uns wohl nach aktuellem Stand mindestens bis zum Beginn der Osterfeiertage erhalten», prognostizierte ein Experte des DWD. Es bleibe zwar insgesamt recht trocken, Chancen auf Sonne gebe es aber vor allem in der Westhälfte Deutschlands und in Küstennähe. Im Osten der Republik behalten zumeist Wolken die Oberhand, aus denen hin und wieder sogar ein paar Schneeflocken fallen können.
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