Ermittlungen nach Fischsterben in Peene dauern anAnklam - Ein Jahr nach dem durch eine Panne in der Zuckerfabrik Anklam ausgelösten massenhaften Fischsterben in der Peene ermittelt die Staatsanwaltschaft noch immer gegen die Verursacher. |
(c) proplanta Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Neubrandenburg sagte, sind in dem Verfahren kürzlich weitere Vernehmungen angeordnet worden. Ermittelt werde weiterhin gegen Mitarbeiter der Zuckerfabrik, der Tatvorwurf laute Gewässerverunreinigung.
Wegen einer Panne im Bioethanolwerk der Fabrik war am 31. August 2015 in Anklam ein massenhaftes Fischsterben ausgebrochen, nachdem Ethanol in die Peene gelaufen war. Helfer hatten mehrere Tonnen tote Fische aus dem Fluss geborgen.
Zu den Langzeit-Auswirkungen des Unfalls auf das Gewässer liegen inzwischen zwar mehrere Gutachten vor. Zu deren Inhalt wollten die Behörden mit Verweis auf die noch laufenden staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen aber keine Angaben machen.
|
|
|
|
|
dpa/mv |
|
|
|
|
|
|
|
Weitere Artikel zum Thema |
|
|
Kommentierte Artikel |
|
|