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12.05.2020 | 01:46 | Wetter im Mai 

Es wird nur langsam wieder wärmer

Offenbach - Nach Starkregen, Unwetter und sogar ein bisschen Schnee soll es Hessen allmählich wieder freundlicher werden.

Maiwetter
Das Wetter fordert Geduld: Es bleibt vorerst noch kühler. Warme Temperaturen werden zum Wochenende wieder erwartet. (c) proplanta
Die frühsommerlichen Temperaturen kehren aber nur langsam wieder zurück. Eine Hochdruckbrücke über Mitteldeutschland sorge schon ab Dienstag für freundliches Wetter, berichtete ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Montag. «Die Temperaturen steigen natürlich punktuell auch an» - wirklich warm werde es allerdings erst wieder zum Wochenende hin.

«Die Lage der Hochdruckbrücke, die für das schöne Wetter sorgt, wird immer wieder schwanken», so der Meteorologe Martin Jonas. «Es liegt aber den Tendenzen nach über Mitteldeutschland.» Von Mittelhessen bis zur Donau sei es voraussichtlich ab Dienstag besonders freundlich. Der DWD prognostiziert Temperaturen im Bergland von etwa zehn und im Rhein-Main-Gebiet bis zu 15 Grad.

Am Donnerstag gebe es im Süden Hessens teilweise wieder 17 Grad mit Wolken. «Es könnte dann wieder die ersten Tropfen geben», so der Meteorologe. Die warmen Temperaturen von über 20 Grad könnten schließlich am Wochenende geknackt werden.

Im Hochtaunus- und Rheingau-Taunus-Kreis waren am Montag nach Angaben der Polizei mehrere Straßen wegen umgestürzter Bäume gesperrt gewesen. Der DWD hatte Starkregen und Unwetterwarnungen bis zum späten Nachmittag prognostiziert. In höchsten Lagen wie zum Beispiel der Wasserkuppe hatte es kurzzeitig leicht geschneit.

Besonders kritisch war die Situation am Nachmittag bei Königstein: Auf der Bundesstraße 8 hätten umgestürzte Bäume Autos die Weiter- und Rückfahrt versperrt, sagte Arnd Schulze-Steinen, stellvertretender Wehrführer der Feuerwehr in Königsstein.

Die Einsatzkräften hätten die Rettung zeitweise abbrechen müssen, «weil es auch für uns zu gefährlich wurde». So habe ein umstürzender Baum ein Einsatzfahrzeug touchiert. Am Abend war die Lage wieder unter Kontrolle, die Arbeiten liefen aber noch.
dpa/lhe
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