Die Pilzsporen verbreiten die Krankheit «Eschentriebsterben», die im Land «auf großer Fläche» präsent ist, wie es im hessischen
Waldzustandsbericht 2016 heißt.
Derzeit sei die Ausbreitung allerdings «noch beherrschbar», sagte der Leiter der Fachabteilung Forstbetrieb bei Hessen Forst, Jörg van der Heide, in Kassel auf dpa-Anfrage.
Die Baumart macht im hessischen Wald einen Anteil von nur zwei bis drei Prozent aus. Allerdings liefere die Esche ein qualitativ sehr hochwertiges Holz. «Es ist hart, aber elastisch», erklärte der Experte. Daher werde es unter anderem für Fußböden und Möbel, aber auch für Axt- und Hammerstiele, Barren oder Eishockeyschläger verwendet.