Ein aus Asien eingeschleppter Pilz wird dafür verantwortlich gemacht. Bundesweit suchen Forstleute nach resistenten Bäumen, um die heimische Baumart erhalten zu können.
Dazu läuft auch in Mecklenburg-Vorpommern ein vom
Bundeslandwirtschaftsministerium mit 750.000 Euro gefördertes Projekt. Fachleute fahnden landesweit nach besonders widerstandsfähigen Bäumen, die im
Thünen-Institut für Forstgenetik im brandenburgischen Waldsieversdorf geklont werden.
Doch gleicht das Vorhaben der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Nur etwa ein Prozent der Eschen gelten als weitgehend resistent gegenüber dem aggressiven Pilz.