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22.05.2018 | 07:46 | Eingeschleppter Pilz 
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Eschentriebsterben - Forcierte Suche nach Überlebensbäumen

Schwerin - Seit etwa 15 Jahren hält in Deutschland ein großes Eschensterben an.

Eschensterben
(c) proplanta
Ein aus Asien eingeschleppter Pilz wird dafür verantwortlich gemacht. Bundesweit suchen Forstleute nach resistenten Bäumen, um die heimische Baumart erhalten zu können.

Dazu läuft auch in Mecklenburg-Vorpommern ein vom Bundeslandwirtschaftsministerium mit 750.000 Euro gefördertes Projekt. Fachleute fahnden landesweit nach besonders widerstandsfähigen Bäumen, die im Thünen-Institut für Forstgenetik im brandenburgischen Waldsieversdorf geklont werden.

Doch gleicht das Vorhaben der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Nur etwa ein Prozent der Eschen gelten als weitgehend resistent gegenüber dem aggressiven Pilz.
dpa
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cource schrieb am 22.05.2018 09:56 Uhrzustimmen(23) widersprechen(20)
"..Nur etwa ein Prozent der Eschen gelten als weitgehend resistent gegenüber dem aggressiven Pilz..." weitgehend ? entweder die eschen sind resistent oder nicht da gibt es nichts dazwischen, ich vermute ganz stark, dass es sich hier lediglich um eschen handelt die an einem optimalen standort wachsen und somit schwächeparasiten keine chance haben, die mehrheit der deuschen eschen vegetieren unter ungünstigen standortverhälnissen: entwässerung/schadstoffe/hitze und sind deshalb anfällig für den schwächeparasiten/pilze--den bäumen ergeht es genau so wie den schindern, wenn die umweltbedingungen suboptimal sind gehen die schinder auch bei zeiten an schwächeparasiten/bakterien/pilze hops
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