Am besonders belasteten Neckartor wurden am Donnerstag im
Schnitt 45 Mikrogramm
Feinstaub pro Kubikmeter
Luft gemessen. Das geht aus vorläufigen Daten der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) hervor. Der Wert näherte sich demnach kurz vor Ende des Alarms am Samstagmorgen der zulässigen EU-Höchstgrenze von 50 Mikrogramm. Am Mittwoch wurden noch 37 Mikrogramm gemessen.
Der aktuelle Feinstaubalarm gilt seit über einer Woche. Autofahrer sind seitdem dazu aufgerufen, ihren Wagen stehenzulassen und auf Busse und Bahnen umzusteigen. Außerdem dürfen Komfortkamine nicht befeuert werden. Feinstaubalarm wird in der Landeshauptstadt immer dann ausgerufen, wenn Meteorologen über mehrere Tage hinweg einen geringen Luftaustausch erwarten. Die Messwerte am Neckartor waren während des aktuellen Alarms stets unterhalb des Grenzwertes.