Wie Landwirtschaftsminister Joe Ludwig Mitte Juli in einer gemeinsamen Verlautbarung mit Kabinettskollegen bekanntgab, soll das Geld zur Verbesserung der Wasserqualität in dem Gebiet eingesetzt werden. Gestreckt werden sollen die Fördergelder über eine Fünfjahresperiode. Insgesamt stehen damit laut Regierungsangaben für diesen Zeitraum 158 Mio. A$ (122 Mio. Euro) für das Wasserschutzprogramm am Riff zur Verfügung.
Als eine Quelle für die Verschmutzung gilt die Landwirtschaft. So soll ein bereits vor einigen Monaten von der Regierung beschlossenes Forschungsprogramm unter anderem den Einfluuss von Pflanzenschutzmittel- und Nährstoffauswaschungen untersuchen. Unter die Lupe genommen werden sollen unter anderem der Zuckerrohr- und Bananensektor, aber auch der
Getreideanbau und die Weidewirtschaft. (AgE)