(c) proplanta Ziel sei es, das Vorgehen gegen die geschützten Tiere mit anerkannten Naturschutzverbänden abzustimmen, sagte der stellvertretende Landrat Märkisch-Oderland, Rainer Schinkel, am Montag.
«Wir wollen zu klaren Vereinbarungen kommen.» Zuvor hatte der Naturschutzbund Brandenburg (Nabu) erneut seine Bereitschaft zum Dialog signalisiert. «Für uns steht es außer Frage, dass wirkliche Sicherheitsbelange durch die Aktivitäten des Bibers nicht gefährdet werden dürfen», sagte der Nabu-Landesvorsitzende Friedhelm Schmitz-Jersch.
Bei wirklicher Gefahr sei eine Beseitigung der Tiere durch Ausnahmegenehmigungen möglich. Schätzungen zufolge gibt es landesweit rund 3.000 Biber in Brandenburg. (dpa/bb)
|
|