Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
06.03.2019 | 04:00 | Genuntersuchung 

Haaranalyse: Wolfshaare stammen in Wirklichkeit von einem Hund

Binau - Die im Neckar-Odenwald-Kreis gefundenen mutmaßlichen Wolfshaare stammen in Wirklichkeit von einem Hund.

Haaranalyse
(c) dgrilla - fotolia.com
Das hat eine Genuntersuchung ergeben, wie das baden-württembergische Umweltministerium am Dienstag mitteilte. Die Haare waren am 17. Februar bei Binau gefunden worden. Ursprünglich war vermutet worden, dass die Haare von dem Wolf stammen, der in der Gegend auf privaten Videoaufnahmen gesichtet worden war.

Die Fachleute der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Freiburg (FVA) gehen mittlerweile davon aus, dass es sich bei dem gesehenen Wolf um den gleichen handelt, der am 18. Februar auf der Autobahn 6 bei Öhringen (Hohenlohekreis) überfahren worden war.

Anhand eines Chips konnte man feststellen, dass das überfahrene Tier Mitte Januar aus einem Wildpark in Nordhessen ausgebrochen war.
dpa/lsw
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Land setzt beim Thema Wolf auf Prävention

 Einzige Wölfin im Südwesten wohl tot - trächtiges Tier überfahren

 Herdenschutz und Abschuss - Naturschützer für neues Wolfsmanagement

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Mehr Wolfsrisse zu Beginn der Weidesaison in Sachsen erwartet

  Kommentierte Artikel

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken

 Entwaldungsfreie Lieferketten: EU-Kommission zur Klärung aufgefordert

 Bund Naturschutz: Kein kategorisches Nein mehr zum Wolfsabschuss

 Nach Atomausstieg boomen erneuerbare Energien in Niedersachsen

 Massive Flächenverluste in Bayern

 Umsatzsteuersätze: Union will Reform

 Union fordert Ergebnisse beim Bürokratieabbau