Das geht aus ersten Auflistungen der Gemeinde Schaprode und von Betrieben der Region hervor, wie Bürgermeister Rüdiger Gau am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa sagte. Besonders betroffen war ein Saatzuchtbetrieb, bei dem das
Unwetter auf mehreren hundert Hektar Raps- und Getreidezuchtpflanzen zerschlug.
Drei Tage nach dem Schauer mit hühnereigroßen Eisstücken sei das Aufräumen weitgehend abgeschlossen. Verletzt wurde niemand, Einschränkungen für Urlauber gebe es keine mehr, versicherte Gau. In Schaprode stellen Hiddensee-Urlauber und -Bewohner ihre Autos vor dem Übersetzen ab, da Hiddensee autofreie Insel ist. Rund 350 Wagen wurden zerbeult und beschädigt.