Im Gebiet zwischen Eisenach und Leinefelde seien in der Nacht zu Sonntag punktuell mehr als 100 Liter pro Quadratmeter niedergegangen, sagte Meteorologe Peter Zedler vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Insgesamt habe es im Freistaat flächendeckend geregnet, nur im Werratal im Süden sei es relativ trocken geblieben.
Zuvor waren bis auf die Bergkuppen am Samstag vielerorts Temperaturen von 27 Grad und mehr gemessen worden. Am heißesten war es laut Zedler in Artern mit fast 33 Grad. «Das ist bisher Rekord in diesem Jahr.»
Bis in die Nacht zum Montag ist laut
DWD weiter mit Regen und Gewittern in Thüringen zu rechnen, mancherorts ist auch heftiger
Starkregen möglich. Das Gewitterrisiko lässt dann aber nach.