In den Monaten März, April und Mai seien die wärmsten Werte der vergangenen 52 Jahre gemessen worden, zitierte die Zeitung «El País» am Donnerstag die Sprecherin des staatlichen Wetteramtes Aemet, Ana Casals.
Im März hätten die Temperaturen 0,9 Grad über dem Durchschnitt gelegen, im April 1,9 Grad und im «extrem heißen» Mai sogar 2,4 Grad, hieß es.
Spitzenreiter waren die Stadt Ourense in Galicien, wo am 24. Mai 37,6 Grad gemessen wurden, und das andalusische Granada, wo es am 25. Mai 37 Grad heiß wurde. Gleichzeitig sei es in den drei Monaten landesweit extrem trocken gewesen: Durchschnittlich seien nur 133 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen, 23 Prozent weniger als normal.
Auch für den Sommer erwarten die Meteorologen außergewöhnlich hohe Werte. Besonders die Mitte und der Süden Spaniens müssten sich auf eine
Hitzewelle einstellen, hieß es.