Hoch «Emil» breitet sich über Nordeuropa aus und sorgt dafür, dass atlantische Tiefausläufer keine Chance haben, nach Deutschland zu gelangen, so ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Die
Hitzewelle gehe also in die Verlängerung, wenn auch die
Luft vor allem in der Mitte und im Süden etwas feuchter werde. Dadurch könne es zu einzelnen, auch kräftigen, Hitzegewittern kommen.
Zu Abkühlung und den an vielen Orten dringen benötigten Sommerregen führen diese Gewitter dem Meteorologen zufolge allerdings nicht. Zudem fühlten sich die Temperaturen von 30 bis 37 Grad tagsüber und teilweise kaum unter 20 Grad in den Nächten durch die zunehmende Schwüle nochmals wärmer an. Die geltenden Hitzewarnungen aufgrund der anhaltend starken Wärmebelastung dauern daher an. Ein Ende des Hochsommers ist den Angaben zufolge vorerst nicht in Sicht.