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14.08.2017 | 10:30 | Überflutungen 2017 

Hochwasser-Entwarnung in Niedersachsen

Goslar - Trotz heftiger Regenfälle zu Beginn des Wochenendes müssen sich die Menschen in Südostniedersachsen nicht auf ein erneutes Hochwasser einstellen.

Hochwasser in Niedersachsen
(c) proplanta
In den Oberläufen von Leine und Oker sowie an ihren Nebenflüssen entspanne sich die Lage, teilte der Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) am Sonntag mit.

In Braunschweig werde voraussichtlich noch nicht einmal Meldestufe zwei erreicht. Der Scheitelpunkt der Leine in Hannover-Herrenhausen lag bei 4,91 Meter. Dort galt am Wochenende ebenso wie an der Fuhse in Peine für kurze Zeit Meldestufe drei. 

Bei Meldestufe zwei werden in der Regel land- und forstwirtschaftliche Flächen überspült, teilweise auch Straßen, wie NLWKN-Sprecher Achim Stolz sagte. Das Ausmaß des Hochwassers von Ende Juli im Südosten des Landes werde nicht erreicht. Die Wassermassen hatten zu erheblichen Schäden geführt. Betroffene können finanzielle Soforthilfe beantragen. Niedersachsen hatte diese Soforthilfe zuletzt auf 50 Millionen Euro verdoppelt.

Auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) gab Entwarnung. Am Sonntag war es deutlich trockener. Für Montag und Dienstag ist eine weitere Wetterberuhigung angesagt. Spätestens am Montag bringe Hoch «Lisa» sogar vorerst schönes Sommerwetter nach Niedersachsen, sagte DWD-Meteorologe Robert Scholz.

Am Montag werde es sonnig, mit Höchstwerten von 22 Grad an der Nordsee und 25 Grad im Süden Niedersachsens. Mitte der Woche wird es wieder wechselhafter.
dpa/lni
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