Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
26.12.2017 | 01:56 | Dezemberwetter 2017 

Im höheren Bergland droht Sturm

Offenbach/Main - In exponierten Gipfellagen sowie an der Küste müssen sich die Menschen in den kommenden Tagen weiter auf Sturmböen einstellen.

Sturm im Dezember
Sturmböen an der See und im höheren Bergland. (c) proplanta
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte am Montag vor Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 Kilometern pro Stunde auf dem Brocken im Harz. Dort waren an Heiligabend schon Böen bis 120 Stundenkilometer gemessen worden. An der See und im höheren Bergland der Mittelgebirge könnten laut DWD am Montag 60 bis 85 Stundenkilometer erreicht werden.

Ähnlich starken Wind erwartete der DWD für Dienstag und Mittwoch. Auf dem Brocken müsse in der Nacht zu Dienstag sogar mit Orkanböen von 110 bis 130 Stundenkilometern gerechnet werden. An der See und im Bergland seien stürmische Böen und Sturmböen zu erwarten, vereinzelt sogar orkanartig. Auch im Westen Deutschlands würden am Dienstag Windböen und vereinzelt stürmische Böen erwartet.

Hinzu dürfte am zweiten Weihnachtsfeiertag etwas Schnee kommen. Eine Kaltfront überquert am Dienstag den Norden Deutschlands. Auf ihrer Rückseite kann es in den Gipfellagen der Mittelgebirge ein klein wenig Schnee geben. Am Mittwoch folgt eine weitere Kaltfront - danach erwartet DWD-Meteorologe Christoph Hartmann «die zu dieser Zeit normalen Höchstwerte». Er prognostiziert null bis fünf Grad am Tag und Frostgefahr in der Nacht. Dann könne es auch in den Niederungen etwas schneien.
dpa
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Wetterdienst warnt: Es wird wieder weiß und glatt auf den Straßen

 Wer profitiert von den nassen Böden?

 Wetter wird trockener - Landwirte atmen auf

 13. milder Winter in Folge - Februar bricht Rekord

 Der Februar verabschiedet sich mild

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken