Bedroht sind 2,7 Milliarden Menschen und damit nahezu doppelt so viele wie noch vor 40 Jahren.
Das geht aus einer am Mittwoch in Brüssel veröffentlichten Studie der Forschungsstelle der
EU-Kommission hervor. In diesem Zeitraum ist auch die Weltbevölkerung stark gewachsen.
Rund eine Milliarde Menschen wohnten demnach im Jahr 2015 zudem in potenziellen Überschwemmungsgebieten, hauptsächlich auf dem asiatischen Kontinent. In Europa ist die deutsche Bevölkerung am stärksten von
Überschwemmungen bedroht. Rund acht Millionen Menschen leben hierzulande in entsprechenden Regionen.
Die Autoren der Untersuchung haben Gefährdungen durch Erdbeben, Überschwemmungen, Vulkanausbrüche, Wirbelstürme, Tsunamis und Sturmfluten untersucht.