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18.09.2021 | 14:44 | Weltklimakonferenz in Glasgow 

Ist die Welt in der Klimakrise nicht gewillt, gesund zu werden?

Rom - Zur Videokonferenz von US-Präsident Biden mit anderen Staats- und Regierungschefs zur Weltklimakonferenz in Glasgow schreibt die Zeitung «La Repubblica» aus Rom am Samstag.

Klimaschutzmaßnahmen
(c) proplanta
«Wir halten unsere Klimaziele aus dem Pariser Abkommen über die Reduktion der Treibhausgase nicht ein. Statt den Temperaturanstieg auf 1,5 Grad zu begrenzen, riskieren wir eine Erderwärmung von mehr als drei Grad. Die Folgen werden katastrophal sein und vor allem die Ländern treffen, die jetzt schon am verletzlichsten sind.

Es muss viel mehr getan werden, und das schnell. Dieser Alarm kommt von (dem italienischen Ministerpräsidenten) Mario Draghi, der nach einem Sommer, in dem auf allen Kontinenten Waldbrände, Überschwemmungen und andere Naturkatastrophen wüteten, gemeinsam mit US-Präsident Joe Biden die Klimafrage hervorhebt. (...)

Aber die schwache Beteiligung an der Telefonkonferenz, gegenüber jener vom vergangenen April, unterstreicht die schwierige Lage, in der sich die amerikanische Führung gerade befindet. An dem Treffen haben weder Putin noch der Chinese Xi oder viele europäische Staatschefs teilgenommen, die alle noch im April dabei waren. (...)

Die Welt, die sich in weniger als einem Monat in Glasgow trifft, scheint immer schlimmer zu erkranken, aber gleichzeitig auch immer weniger gewillt zu sein, wieder gesund zu werden.»
dpa
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