Damals waren es durchschnittlich 11,5
Wespen pro Meldung, 2021 nur 4,5. Ein Grund dafür könne das nasse Wetter in diesem Jahr sein, hieß es. Den Angaben zufolge sei wie in den vergangenen Jahren auch vor allem die Ackerhummel durch Gärten gesurrt.
In zwei Zeiträumen im Juni und August hatten bundesweit rund 13.000 Menschen jeweils eine Stunde lang Insekten gezählt. Besonders viele und verschiedene Tiere hätten Beobachter mit insektenfreundlichen Gärten und Balkonen gezählt. «Wer seinen Garten oder Balkon insektenfreundlich gestaltet, kann dieser wichtigen und faszinierenden Tiergruppe ganz einfach und praktisch helfen», sagte Matthias Freter vom Nabu. Das fortschreitende Insektensterben fordere weiteres Engagement.