Das standhafte Hoch «Stephanie» werde zunächst alle Regenwolken fernhalten, sagte Meteorologe Peter Hartmann vom Deutschen Wetterdienst (
DWD) in Offenbach. Allerdings schwinde sein Einfluss allmählich, so dass sich im Südwesten Schauer und Gewitter bilden könnten.
Der von Bauern und Gärtnern sehnlich erwartete ergiebige Landregen ist aber noch immer nicht in Sicht, die
Waldbrandgefahr steigt vor allem im Osten und Norden. «Am Karfreitag scheint noch über ganz Deutschland die Sonne», sagte Hartmann. Die Temperaturen steigen auf 21 bis 27 Grad, nur an der Küste ist es deutlich kühler. Ähnlich sieht es auch am Samstag aus - bis im Südwesten Wolken aufziehen.
Am Ostersonntag und Montag scheint im Norden und Osten weiter die Sonne, dort bleibt es trocken bei 20 bis 23 Grad. Im Süden und Westen wird es wolkiger, es muss mit Schauern und Gewittern gerechnet werden. «Auch wenn es genau auf die Feiertage trifft - viele Menschen werden sich nach der langen Trockenheit auf das Nass von oben freuen», sagte Hartmann. Es bleibt warm bei Werten über 20 Grad. (dpa)