Grund ist Zwischenhoch «Pit», wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstag in Offenbach sagte. Dort, wo sich die dichte Nebel- und Hochnebeldecke auflöse, sei ein «Hauch von goldenem Oktober» möglich, erklärte DWD-Meteorologe Christian Herold. Das werde am ehesten an den Nordrändern der Mittelgebirge und im Westen der Fall sein. Dazu kommen milde Temperaturen zwischen 13 und 19 Grad, bei andauerndem Nebel bleibt es kühler.
An diesem Freitag können sich bereits der Süden und der Westen über trockenes Wetter mit einzelnen Auflockerungen freuen, vom Südschwarzwald bis ins Allgäu kommt sogar die Sonne heraus. Die Höchstwerte liegen zwischen 11 und 16 Grad, im Südwesten sind sogar bis zu 19 Grad möglich.
Bereits am Sonntag macht sich laut DWD ein neues Tief bemerkbar. Es bringe vor allem dem Nordwesten Regen und Wind. Immerhin bleibt es zunächst mild, die Höchsttemperaturen liegen zwischen 14 und 18 Grad.
Im Südosten lockert sich die Bewölkung auf, wenn sich zuvor auch der Nebel aufgelöst hat. Am Alpenrand sind so am ersten Tag des Novembers nochmals bis zu 19 Grad möglich.
Ab Dienstag rücke eine Kaltfront heran. Nebel in den Niederungen, aber Sonne in den Mittelgebirgen könnte es dann ab der Wochenmitte geben. Doch die Vorhersagen seien noch unsicher, erklärte Herold.
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