21.05.2011 | 11:27 | Trockenheit
Landwirte und Gärtner leiden weiter unter DürreMünchen/Nürnberg - Landwirte und Hobbygärtner stöhnen in weiten Teilen Bayerns nach wie vor über die anhaltende Dürre. |
Vor allem im Norden und Westen des Freistaats sind die Böden nach wochenlanger Regenpause staubtrocken. Besser sieht es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes lediglich im Alpenraum aus. Schauer und Gewitter brachten am Donnerstag vor allem im westlichen Oberbayern den langersehnten Regen. Im übrigen Freistaat gab es dagegen nur ganz vereinzelt nennenswerte Niederschläge.
«Auch am Wochenende bleibt das frühsommerliche Wetter erhalten», sagte Meteorologe Dirk Mewes am Freitag der Nachrichtenagentur dpa. Vor allem in Mainfranken und im Donauraum werden die Höchsttemperaturen 25 bis 26 Grad erreichen. Jeweils ab mittags bildeten sich zwar vereinzelt wieder Schauer und Gewitter. «Man kann aber noch nicht sagen, dass jeder etwas abbekommt», betonte der Wetterexperte.
Erst in der Nacht zum Montag soll eine Kaltfront flächendeckend Regen bringen. Der Alpenrand wird davon laut Mewes erneut mehr profitieren als der Norden des Freistaats. Dort gibt es zwar Hoffnung, aber weiterhin keine Garantie, dass die Feuchtigkeit endlich tiefer in den ausgetrockneten Boden eindringt. (dpa)
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