Der Höchstwert wurde demnach am Freitag in Freiburg mit 16,9 Grad gemessen. Der Höchstwert für einen 31. Dezember in Deutschland liegt bei 17,0 Grad, die 1961 im baden-württembergischen Müllheim gemessen wurden.
Lokal wurden nach DWD-Angaben aber an den meisten der ausgewerteten Stationen neue lokale Höchstwerte aufgestellt: Lediglich an 69 von 465 Stationen sei dies nicht der Fall gewesen. Über mehrere Tage sei sehr warme
Luft von den Kanaren nach Deutschland gelangt, erklärte DWD-Meteorologin Jacqueline Kernn zur Begründung.
Das neue Jahr beginnt etwas kühler. Der Süden kann sich am Sonntag der DWD-Vorhersage zufolge noch über einen heiteren und trockenen Sonntag freuen, ansonsten ist es stark bewölkt und regnet immer wieder. Die Höchsttemperaturen liegen bei 8 bis 14 Grad. Ab dem Abend kann es im Westen und in der Mitte blitzen und donnern, Sturmböen sind möglich.
Unbeständig, nass und windig beginnt die Woche. Richtung Mittwoch wird es laut
DWD vorübergehend kälter und in den Bergen winterlich. Ein nachhaltiger
Wintereinbruch sei aber nicht in Sicht.