(c) proplanta Der Deutsche Jagdverband (DJV) registrierte von April 2017 bis März 2018 mehr als 233.000 Vorkommnisse dieser Art. Das entspricht einem Zuwachs von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, wie der Verband am Freitag in Berlin mitteilte.
Ein Jagdjahr dauert vom 1. April bis zum 31. März. Die mit Abstand meisten Unfälle - mehr als 82 Prozent - ereigneten sich laut Verband mit Rehen. Der DJV macht darauf aufmerksam, dass mit der Umstellung auf die Sommerzeit am 31. März wieder die Gefahr von Wildunfällen steige. Wenn die Uhren eine Stunde vorgestellt werden, falle der Berufsverkehr plötzlich in die Zeit der Dämmerung, die Hauptaktivitätszeit etwa von Rehen.
Der DJV appelliert an Autofahrer, «in der Dämmerung auf Straßen entlang der Wald-Feld-Kante oder durch den Wald besonders umsichtig zu fahren und die Geschwindigkeit zu drosseln».
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