56 Prozent empfinden die Jahreszeit bisher nicht als zu heiß, wie die Forschungsgruppe Wahlen in der Politbarometer-Umfrage für das ZDF herausfand.
43 Prozent sehen das ganz anders: Ihnen persönlich sei es zu heiß gewesen, sagten sie, wie der Fernsehsender am Freitag in Mainz mitteilte. Die Hitze und Trockenheit in diesem Sommer sehen der repräsentativen
Umfrage zufolge 48 Prozent als Folge des Klimawandels. Für 49 Prozent bewegt sich das im Bereich normaler Wetterschwankungen.
Der Sommer 2015 hat Deutschland einen Temperaturrekord beschert: Nach Messungen des deutschen Wetterdienstes kletterte das Thermometer in Kitzingen in Bayern gleich zweimal auf den Spitzenwert von 40,3 Grad - am 5. Juli und am 7. August. (dpa)