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11.02.2018 | 10:43 | Waldgesundheit 
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Misteln setzen Wäldern in Hessen zu

Lampertheim / Kassel - Besonders in südlichen Teilen von Hessen sind immer mehr Bäume von Misteln befallen und nehmen Schaden.

Mistel
Misteln machen Wäldern zu schaffen - vor allem Kiefern betroffen. (c) proplanta
Nach Angaben von HessenForst trifft es vor allem Kiefern im Hessischen Ried. Die seien durch die Klimaerwärmung samt Trockenphasen bereits geschwächt und dem sogenannten Halbparasiten somit ausgeliefert, sagte der Leiter des Forstamtes Lampertheim, Ralf Schepp.

Er spricht von einer «invasionsartigen Verbreitung» der Mistel. Es gebe hier kaum noch Kiefern, die nicht betroffen seien. Im schlimmsten Fall entzieht sie ihrem Wirtsbaum so viel Wasser und darin enthaltene Nährstoffe, dass er letztlich abstirbt.
dpa/lhe
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Kommentare 
maximilian schrieb am 12.02.2018 16:15 Uhrzustimmen(12) widersprechen(3)
Dann könnten ja die Waldbauern zum Mistel schneiden in den Wald ziehen wie einst Miraculix der Druide in Gallien.
cource schrieb am 11.02.2018 12:25 Uhrzustimmen(14) widersprechen(10)
in der natur gibt es keinen "Schaden" sondern nur ausgleich durch schwächeparasiten--lediglich die von gier zerfressenen forstschinder nehmen schaden wenn der geplante festmeter holz wegfällt
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