Nach Angaben von HessenForst trifft es vor allem Kiefern im Hessischen Ried. Die seien durch die
Klimaerwärmung samt Trockenphasen bereits geschwächt und dem sogenannten Halbparasiten somit ausgeliefert, sagte der Leiter des Forstamtes Lampertheim, Ralf Schepp.
Er spricht von einer «invasionsartigen Verbreitung» der Mistel. Es gebe hier kaum noch Kiefern, die nicht betroffen seien. Im schlimmsten Fall entzieht sie ihrem Wirtsbaum so viel Wasser und darin enthaltene Nährstoffe, dass er letztlich abstirbt.