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23.09.2016 | 12:35 | Umweltkatastrophe 

Mühlenbetreiber und Feuerwehr Schuld an Jagst-Katastrophe

Kirchberg/Ellwangen - Ein Mühlenbesitzer und die Feuerwehr sollen nach einem Medienbericht Mitschuld an der Umweltkatastrophe im Fluss Jagst in Kirchberg (Kreis Schwäbisch Hall) tragen.

Jagst-Katastrophe
(c) proplanta
Das habe ein Gutachten ergeben, berichtete das «Hohenloher Tagblatt» aus dem Verbund der «Südwest Presse» am Freitag. Weder das Landratsamt Schwäbisch Hall noch die Staatsanwaltschaft Ellwangen kommentierten diesen Bericht. Verunreinigtes Löschwasser hatte nach einem Brand in einer Mühle vor gut einem Jahr Tausende Fische in der Jagst getötet.

Dem Gutachten zufolge liegt die Schuld vor allem beim Mühlenbesitzer, der illegal Düngemittel lagerte, wie die Zeitung schreibt. Zudem habe die Feuerwehr Dichtkissen nicht richtig befestigt. Da sich diese lösten, konnte das verunreinigte Löschwasser in die Jagst fließen.
dpa/lsw
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