Allein im Teilnahmezeitraum im August wurden mehr als 2.500 Beobachtungen der Ackerhummel erfasst, die auf dem ersten Platz landete - vor der Erd- und der Steinhummel.
Das geht aus einer Ergebnisliste zur Aktion Insektensommer von Naturschutzbund (Nabu) und dem bayerischen Landesbund für
Vogelschutz hervor. Allerdings hatte der Nabu in diesem Jahr auch einen entsprechenden Fokus gelegt. Die Leitfrage lautete: Kannst Du Hummeln am Hintern erkennen? Auf dem vierten Rang im August landete der Kleine Fuchs - laut Nabu stellvertretend für die vielen Falter, die in diesem Jahr gesichtet wurden.
Insgesamt beteiligten sich laut Mitteilung mehr als 18.000 Menschen an den zwei Aktionszeiträumen im Juni und im August. Teilnehmer waren aufgerufen, eine Stunde lang etwa im Garten, im Wald oder am Wasser in einem Umkreis von zehn Metern alle vorkommenden Sechsbeiner zu notieren.
Eine genaue Auswertung der Daten soll laut Ankündigung im Herbst erfolgen. Dann würden die Datensätze seit Aktionsstart detailliert unter die Lupe genommen - dieses Jahr war die fünfte Runde. Die Aktion soll unter anderem die Kenntnis der Insektenwelt fördern und damit ihrem Schutz dienen.