Rund 850.000 Euro seien bereits als Soforthilfe an mehr als 2.200 Haushalte ausbezahlt worden, teilte das Bistum Passau am Freitag mit.
Der größte Teil des Geldes geht demnach an den Landkreis Rottal-Inn (2,8 Millionen Euro). Der Landkreis Passau bekommt eine halbe Million Euro, der Landkreis Freyung-Grafenau 300.000 Euro und die Stadt Passau 100.000 Euro.
Rund 490.000 Euro sollen beim Caritasverband für die Diözese Passau bleiben - unter andere für Härtefälle. Dabei gehe es um Hilfen, die nicht durch staatliche Förderprogramme oder Spendentöpfe etwa der Kommunen abgedeckt sind.
Das Summe kommt aus Kirchensteuermitteln der Diözese Passau (3 Millionen Euro), der Erzdiözese München-Freising (1,67 Mio. Euro) und Spenden und Kollekten (370.000 Euro).
Verheerende
Unwetter in Niederbayern hatten im Mai und Juni Menschenleben gekostet und hohen Schaden angerichtet. Besonders betroffen waren die Stadt Simbach am Inn und die umliegende Region.