(c) proplanta Die DBU Naturerbe GmbH hatte die einst militärisch genutzte Fläche am Kleinen Jasmunder Bodden mit den Feuersteinfeldern und der Insel Pulitz im Jahr 2009 vom Bund übernommen und nun einen Managementplan für die Flächen erstellt.
Wie die Tochter der DBU-Stiftung am Donnerstag mitteilte, soll ein Teil als Kulturlandschaft mit seinen geologischen Besonderheiten erhalten bleiben.
So sollen die Feuersteinfelder hauptsächlich von Schafen und Ziegen freigehalten werden. Wasserbüffel sorgen in der Seesandebene für den Erhalt und die Ausbreitung von Heide. Parallel dazu werden bis April 2019 insgesamt etwa 1.000 Hektar Wald aus der Nutzung genommen und der natürlichen Entwicklung überlassen. Die Offenhaltung der Feuersteinfelder sei wichtig, da ansonsten viele Reptilienarten ihren Lebensraum verlieren würden.
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