Ursache dafür ist
Sturmtief «Roxana», das von Island am Sonntag nach Skandinavien zieht. «Seine Ausläufer erreichen dabei zunächst den Norden Deutschlands, am Sonntag auch die Mitte und später den Süden des Landes», sagte ein DWD-Meteorologe am Samstag in Offenbach.
Die Folge: Dauerregen in den Mittelgebirgen, Sturmböen an den Küsten und im Alpenvorland sowie ungemütliche Tageshöchsttemperaturen von drei bis neun Grad. Vor allem in der Eifel und dem Westerwald können am Sonntag innerhalb von 24 Stunden bis zu 40 Liter Regen pro Quadratmeter fallen. Der
DWD gab entsprechende Warnungen heraus.
In der Nacht zum Montag sinkt dann die Schneefallgrenze langsam auf etwa 500 Meter. In den Alpen kann es kräftig schneien. «Dabei gilt es auch auf Schneeverwehungen zu achten», sagte der Meteorologe. Erst am Dienstag zeigt vom Schwarzwald bis zum Inn wieder etwas die Sonne.