Im am stärksten betroffenen Bezirk Treptow-Köpenick starte ein Pilotprojekt, sagte Thomas Dümmel, Meteorologe an der Freien Universität Berlin (FU).
Neben einer genauen Kartierung der betroffenen Flächen sollen Methoden erprobt werden, wie der mehrjährigen Variante der Pflanze am besten beizukommen ist. Dafür stehen der Koordinierungsstelle für zwei Jahre rund 300.000 Euro zur Verfügung.
Ambrosia oder Traubenkraut ist eine Pflanze, die nach Deutschland eingeschleppt wurde. Ihre
Pollen, die zur Zeit schon fliegen, können die Leidenszeit für Allergiker bis in den November hinein verlängern. Als Hotspot in Berlin gilt der Stadtteil Adlershof.