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25.03.2015 | 06:06 | Mikroplastik 

Plastikreste in baden-württembergischen Gewässern werden untersucht

Karlsruhe - Plastikreste rücken nicht nur auf den Weltmeeren sondern auch in Baden-Württembergs Flüssen und Seen zunehmend in den Blick von Umweltexperten.

Plastikmüll
Messungen der sogenannten Mikroplastik-Rückstände sollen Aufschluss geben über die Belastung der Gewässer mit diesen kleinen Partikeln. (c) proplanta
Messungen der sogenannten Mikroplastik-Rückstände sollen Aufschluss geben über die Belastung der Gewässer mit diesen kleinen Partikeln. «Die Umweltprobleme werden insgesamt komplexer», sagte die Präsidentin der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz (LUBW), Margareta Barth, am Dienstag in Karlsruhe. Erste Ergebnisse der Messungen sollen im Herbst vorgestellt werden.

Ebenfalls relativ neu im Fokus der LUBW-Experten sei die Beschäftigung mit tieffrequenten Geräuschen im Zusammenhang mit Windkraftanlagen. Auch dazu sollen Messungen bis Ende des Jahres Aufschluss geben, sagte Barth anlässlich des 40. Geburtstages der LUBW. Insgesamt bleibe die Ozon- und Feinstaubbelastung ein Dauerthema - trotz großer Verbesserungen etwa in der Fahrzeugtechnik, die die Werte in den vergangenen Jahren drastisch sinken ließen.

Die LUBW ist eine Landesanstalt, die sich mit Umwelt- und Naturschutz beschäftigt. Unter anderem werden ständig Daten zur Luft-, Boden- und Wasserqualität erhoben und ausgewertet. Hauptsitz ist Karlsruhe; außerdem ist die LUBW in Langenargen am Bodensee sowie in Stuttgart vertreten. Sie hat ein Jahresbudget von rund 65 Millionen Euro. (dpa/lsw)
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