Polarluft vertreibt Sommerhitze - stellenweise weniger als 20 Grad. (c) proplanta
An diesem Freitag gibt es zunächst im Nordwesten die Chance zum Durchatmen bei 17 bis 21 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstag in Offenbach vorhersagte. Im übrigen Land sind es zunächst 21 bis 27 Grad, die Temperaturen sinken hier am Samstag deutlich auf nur noch 16 bis 22 Grad. Die nächtlichen Tiefwerte sind mit 7 bis 14 Grad teils nur noch einstellig.
Die Hitze verabschiedet sich nicht geräuschlos: Schauer und Gewitter ziehen herauf, am Freitag besonders im Südosten. Im Alpenraum ist der Vorhersage zufolge unwetterartiger Starkregen möglich. Am Samstag blitzt und donnert es im Norden und Nordwesten. Längere Regenfälle gibt es aber voraussichtlich nur im Südosten.
Es folgt ein vergleichsweise kühler und teilweise wolkiger, dafür wettermäßig ruhiger Sonntag bei 17 bis 22 Grad. Erstmals taucht für diesen Tag auch wieder das Wort «Schnee» in der Vorhersage auf: Die Schneefallgrenze sinkt in den Alpen auf 2.000 Meter, heißt es dort.
Doch der Winter ist noch weit entfernt. Die neue Woche beginnt wieder mit sommerlichen Temperaturen, wie DWD-Meteorologe Sebastian Schappert erklärte. Die 30-Grad-Marke wird allerdings nicht erreicht.