(c) proplanta Vor allem die Nordhälfte des Landes bekam die Folgen der angekündigten «Polarkälte» zu spüren. Auf den Straßen der Pilgerstadt Santiago de Compostela in Galicien kam es zu einem Chaos, weil der Schnee den Verkehr lahmlegte, wie der Rundfunk berichtete. Auch in Asturien, Kantabrien, dem Baskenland, Aragonien und Katalonien mussten zahlreiche Landstraßen wegen Schneefalls gesperrt werden.
Auf der Ferieninsel Mallorca sorgten Regen und Sturm für Probleme. Die starken Windböen knickten nach Rundfunkberichten Bäume und Werbeschilder um. Wegen schwerer See sei auch der Hafen von Palma vorübergehend geschlossen worden. Die Meteorologen sagten für die Balearen einen Rückgang der Temperaturen auf acht Grad sowie Schneefälle auf Meereshöhe voraus. Für fast ganz Spanien galten am Freitag Unwetterwarnungen. Ausgenommen waren nur die Region Extremadura im Südwesten sowie die Kanarischen Inseln - dort herrschten frühlingshafte 20 Grad. (dpa)
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