Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
10.10.2021 | 16:20 | 35 Jahre nach Tschernobyl 

Sind in Deutschland noch radioaktiv belastete Pilze zu finden?

Berlin - Auch 35 Jahre nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl weisen Wildpilze in manchen Teilen Deutschlands immer noch erhöhte Strahlungswerte auf.

Pilzsaison 2021
Vor allem in Süddeutschland noch radioaktiv belastete Pilze zu finden. (c) proplanta
Darauf hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hingewiesen.

Wie die Behörde vergangene Woche berichtete, zeigte eine aktuelle Auswertung der übermittelten Lebensmittelkontrollergebnisse der Länder, dass in den Jahren 2015 bis 2021 insgesamt 70 von 74 überprüften Wildpilzproben radioaktiv belastet waren. Vor allem in Süddeutschland fänden sich in Wildpilzen immer noch erhöhte Konzentrationen von Radio-Cäsium (Cäsium-137).

Von den untersuchten Pilzproben habe aber keine den Grenzwert von 600 Bq/kg überschritten, ab der diese nicht mehr in Verkehr gebracht werden dürften, betonte das BVL.
AgE
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Kommentierte Artikel

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken

 Entwaldungsfreie Lieferketten: EU-Kommission zur Klärung aufgefordert

 Bund Naturschutz: Kein kategorisches Nein mehr zum Wolfsabschuss

 Nach Atomausstieg boomen erneuerbare Energien in Niedersachsen

 Massive Flächenverluste in Bayern

 Umsatzsteuersätze: Union will Reform

 Union fordert Ergebnisse beim Bürokratieabbau

 Nachhaltiges Investieren lohnt sich