Darauf hat das Bundesamt für
Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit (
BVL) hingewiesen.
Wie die Behörde vergangene Woche berichtete, zeigte eine aktuelle Auswertung der übermittelten Lebensmittelkontrollergebnisse der Länder, dass in den Jahren 2015 bis 2021 insgesamt 70 von 74 überprüften Wildpilzproben radioaktiv belastet waren. Vor allem in Süddeutschland fänden sich in Wildpilzen immer noch erhöhte Konzentrationen von Radio-Cäsium (Cäsium-137).
Von den untersuchten Pilzproben habe aber keine den Grenzwert von 600 Bq/kg überschritten, ab der diese nicht mehr in Verkehr gebracht werden dürften, betonte das BVL.