Sie betreffen in diesem Fall aber nicht Wölfe, sondern den Staatsbetrieb Sachsenforst. Dessen derzeitige «Ideologie» unter dem Motto «Wald vor Wild» sehe eine radikale Dezimierung des Rotwildbestandes vor, teilte der Verband am Freitag in Dresden mit: «Der verantwortungslose Umgang mit unserer größten heimischen Wildart wird von den Jägern des Freistaates Sachsen und weiten Teilen der Bevölkerung nicht mehr akzeptiert.»
In einem Positionspapier verlangt der Verband unter anderem das Verbot bestimmter Jagdarten und abgestufte Zeiten für die
Jagd auf Hirsche, Alttiere und
Kälber unter Berücksichtigung des Mutterschutzes. Sachsenforst gab am Freitag zu dem Positionspapier zunächst keine Stellungnahme ab.