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07.01.2012 | 09:03 | Orkantief 

Sturmtiefs im Januar nicht ungewöhnlich

Offenbach - Meteorologen sprechen von einem Sturmtief, wenn ein Tiefdruckgebiet mindestens Wind der Stärke 9 erzeugt.

Sturm
Das entspricht nach der Beaufort-Skala zur Messung von Windgeschwindigkeiten einem Sturm mit bis zu 88 Stundenkilometern. Ab der Stärke 11 (die Skala geht bis 12) mit Böen bis zu 117 km/h ist dann von einem Orkan und einem Orkantief die Rede.

Trifft im Nordatlantik Warmluft aus dem Süden mit Kaltluft aus dem Norden zusammen, ist nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) der Nährboden für ein Tiefdruckgebiet bereitet. Beim weiteren Zug der Luftmassen über den Atlantik kann daraus - abhängig von weiteren Luftströmungen - ein Sturmtief für Mitteleuropa entstehen. Oft folgen mehrere aufeinander - so wie auch jetzt mit «Joachim», «Ulli» und «Andrea».

Laut DWD können Sturmtiefs in allen Jahreszeiten entstehen, wenn auch weniger im Sommer. Besonders im Dezember und Januar sind heftigere Stürme aber absolut nichts Ungewöhnliches - unabhängig vom möglichen Klimawandel. (dpa)
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