In beiden Ländern sind
Überschwemmungen und
Erdrutsche die Hauptursache für die vielen Toten. Auch viele Kinder kamen ums Leben.
Rettungskräfte stießen in China bislang auf 46 Leichen. 25 Menschen sind noch vermisst, wie das zuständige Zivilministerium mitteilte. Meteorologen stuften den Sturm als stärksten Taifun in rund 40 Jahren ein. Rund eine halbe Million Menschen wurden in Sicherheit gebracht. Bis Mittwochmorgen soll bereits der nächste Taifun Taiwan und Südostchina erreichen, warnen Meteorologen.
Der Taifun «Rammasun» traf vor allem den Norden Vietnams, wo die Wassermassen rund 500 Häuser beschädigten, ganze Straßen wegschwemmten und Tausende Hektar Reisfelder überfluteten. Tausende Einwohner mussten ihre Häuser verlassen und wurden in Sicherheit gebracht. Mancherorts fiel der Strom aus.
Der Taifun hatte zuvor mit Sturmfluten, Starkregen und heftigen Sturmböen auf den Philippinen gewütet. Rund 100 Menschen kamen dort ums Leben. (dpa)